Mittwoch, 8. Dezember 2010

Ein Wintermärchen

 Draußen vom Park da komm ich her,
ich muß auch sagen es frostet mich sehr.
 Draußen auf den Tannenspitzen,
 sah ich weiße Flöckchen sitzen.
Droben aus dem Baumesspitzen,
sah ich mit großen Augen mich Eulenkind sitzen.
Und wie es so strolchte durch eisige Pracht
da rief es ein warmer Platz, mit mächtiger Kraft.
 "Mein Kleines" rief es, " Komm ganz schnell!"
" Heb die Flügel spute dich schnell !"
die Menschen sind gleich hinfort,

und du sitzt immer noch an frostigem Ort!
Menschen und Eulen sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!
Es sprach:" O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
 ich will nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Menschen hat. "

(Abgewandeltes Gedicht " Knecht Ruprecht / in meiner Version )

6 Kommentare:

  1. hihih! du immer mit den eulen...köstlich ;o) liebe grüße nico

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  2. Schöne Eulen-Geschichte! Und schönes Mama-Sohn-Foto *grins*!
    Dein Schal paßt ja ganz toll zu deinen Eulen!
    Irgendwie soooo eulig *hihi*!
    Schönen Abend noch und liebe Grüße
    Petra ;o)

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  3. Ein wunderschoenes weisses Wunderland!

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  4. Süß die Eule:-))
    Ich hoffe dir gefallen bis jetzt die kleinen Adventssäckchen, leider höre ich nichts mehr von dir.
    LG Anja
    PS Gute Besserrung an Sohnemann

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  5. Das Gedicht habt ihr wirklich gut umfunktioniert.
    Eigentlich müsstes du jetzt eine Schneeeule nähen - wobei , ob man sie im Schnee wieder findet ?????

    Liebe Grüße Maja
    P.S.
    Die Lebkuchenmänner sind genial

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  6. Your snow is beautiful, Doris! We have some snow, but not that much...only about 6 inches or so. Very pretty post!

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